WURZELKANALBEHANDLUNG (ENDODONTIE) - ZAHNERHALT KOMMT VOR ZAHNERSATZ
Jeder Zahn wird von Blut- und Nervengefäßen versorgt. Diese laufen von der Wurzelspitze in das Zahnmark (die „Pulpa”) und ernähren das Zahnbein („Dentin”). Durch Traumata, Austrocknung, mechanische Reizungen oder durch tiefe Karies eines Zahnes kann die Pulpa geschädigt werden. Es kommt zu einer Wurzelentzündung, die man „Pulpitis” nennt. Das Zahnmark kann absterben, und ein wurzeltoter Zahn entstehen. In der Folge kann es im Bereich der Wurzelspitze zu einer eitrigen Entzündung kommen, die den Kieferknochen auflöst.
In vielen Fällen ist diese Zahnentzündung kein Grund mehr für Zahnverlust. Durch die moderne Endodontie retten wir Ihnen selbst sehr kranke Zähne.
Als letzte Alternative zur Wurzelkanalbehandlung bleibt sonst nur die Entfernung (Extraktion) des erkrankten Zahns. Der Verlust eines Zahns stellt aber immer einen erheblichen Eingriff in die Lebensqualität dar. Zudem wird eine prothetische oder implantologische Versorgung unumgänglich. Die Wurzelkanalbehandlung besteht aus dem Entfernen des Nervenmaterials, der Aufbereitung und Reinigung des Kanalsystems und einem dauerhaften, bakteriendichten Verschluss des Wurzelkanalsystems.
Unsere Praxis ist bei Jameda.de unter TOP 5 ausgezeichnet worden. Aus diesem Grund erhalten wir ein Jameda-Siegel.
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